Kleines ABC
der Empathie

Durch die Bildung der Jüngsten zielt das Projekt darauf ab, Barrieren und Stereotypen in Bezug auf Menschen mit Behinderungen zu beseitigen sowie Denkweisen und negative Einstellungen zu ändern.

Projektvoraussetzungen

zeigen, wie eine Welt aussehen könnte, in der alle Kinder gleich behandelt werden, unabhängig von gesundheitlichen Einschränkungen
in einer für Kinder verständlichen Sprache erklären, welche Behinderungen und Erkrankungen es gibt, was sie bedeuten und wie sie sich auf das Leben betroffener Kinder auswirken
Kindern helfen zu erkennen, wenn der Zustand anderer nicht der eigenen Gesundheit entspricht
bei Kindern und ihren Eltern eine positive Sicht auf Behinderungen schaffen
Lehrerinnen, Erzieher und Betreuerinnen methodisch unterstützen und ihnen nützliche Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stellen
Eltern und Betreuern ein Hilfsmittel an die Hand geben, über das sie mit Kindern ins Gespräch kommen können
Aufbau einer weit reichenden Zusammenarbeit mit Organisationen, Stiftungen und Vereinen, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten

Wiktor Czepczyński über die Gründung von Klienes ABC der Empathie

Das Projekt basiert auf dem Buch „Kleines ABC der Empathie“, geschrieben von Wiktor Czepczyński, Żaneta Kupczyk und Katarzyna Muzyka-Jacheć. Das Buch ist eine Fortsetzung der Abenteuer von Sophie und Max, die schon aus dem Buch „Kleines ABC rund ums Geld“ bekannt sind.

Die Hauptfiguren beginnen gerade ihr erstes Schuljahr. Sie finden sich in nicht alltäglichen Situationen wieder, aus denen sie mehr über den Umgang mit Mitschüler*innen mit Behinderungen oder Krankheiten lernen. Die neuen Bekanntschaften und Erfahrungen bestärken sie darin, Mitgefühl und Toleranz zu zeigen.

Darüber hinaus beinhaltet das Projekt einen Methodenleitfaden für die Lehrkraft, der praktische Tipps, Anregungen für Gruppenspiele, Schülerarbeitsblätter oder sprachliches Savoir-vivre zu einer bestimmten Krankheit enthält. Alle Tools wurden in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen konsultiert und erstellt, die auf bestimmte Behinderungen oder Krankheiten spezialisiert sind (z. B. Anna Dymna Foundation „Mimo Dobrze“, AVALON Foundation, Autyzm UP Foundation, Polish Association of the Blind).